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Corona Testzentrum Bovenden
zwischen Göttingen & Northeim

Mit Termin nach telefonischer Vereinbarung, montags bis sonntags sind wir nach wie vor für Sie da. PoC-Antigen-Schnelltests sowie RT-PCR-Tests als Selbstzahlerleistung sind verfügbar.

Alle Personen, vom Neugeborenen bis zum Seniorenalter, können sich bei uns  testen lassen.

Wir freuen uns auf Sie!

PoC-Antigen-Schnelltest

5,00€

Für Selbstzahler
nur mit Termin

Zertifikat auf Deutsch oder Englisch.

Zertifikat in Papierform per Email,
Ergebnis nach 10 – 15min

Hier finden Sie uns:

Therapiezentrum Mäder
Rauschenwasser 21
37120 Bovenden

Kontakt Testzentrum Bovenden
Tel.: 0551 997 227 0
E-Mail: info@heilmitteltherapie.de

PCR-Test EXPRESS*

Ergebnis am selben Tag
55€

Für Selbstzahler
nur mit Termin

Zertifikat auf Deutsch und Englisch

Zertifikat mit Reisepass- oder Personalausweisnummer

Zertifikat mit QR-Code

PCR-Test*

Ergebnis am nächsten Tag
55€

Für Selbstzahler
nur mit Termin

Zertifikat auf Deutsch und Englisch

Zertifikat mit Reisepass- oder Personalausweisnummer

Zertifikat mit QR-Code

Ergebnisübermittlung

Ihren Befund übermittelt Ihnen unser Partnerlabor, schnell und kontaktlos wie unten angegeben, über die App MeinLaborergebnis oder alternativ über www.mein-laborergebnis.de – weitere Infos siehe unten.

* Wir müssen Sie beim PCR-Test sowie PCR-Test EXPRESS bitten, Ihre Probe unverzüglich selbst bei unserem Partnerlabor in Göttingen abzugeben, damit eine fristgerechte Ergebnisübermittlung garantiert werden kann.

Die Durchführung der Abstrichentnahme erfolgt bei uns als Nasen-Rachen- und/oder Mund-Rachenabstrich.

 Info: Wir führen die Testabstriche auch bei Babys und Kleinkindern kindgerecht sowie empathisch durch.

Für ein optimales Profi-Testergebnis halten Sie sich bitte an folgende Hinweise:

  • 30min vor der Abstrichentnahme nichts essen und trinken sowie kein Kaugummi kauen oder rauchen.
  • Putzen Sie sich kurz vor der Abstrichentnahme die Nase.
  • Wir führen, aufgrund der zeitlich unterschiedlichen Viruslast in den Atemwegen, sofern bei Ihnen möglich, eine Kombination aus Mund- und Nasen-Rachenabstrich durch.

Zahlungsmöglichkeiten

Wir akzeptieren keine Kreditkarten, nur:

Telefonische Erreichbarkeit Partner-Labor – bei technischen Fragen zum PCR-Testergebnis
Hotline: 0551 99 888 108
Mo.-Fr.: 09:00 – 17:30 Uhr, Sa.: 09:00 – 11:00 Uhr

Dies sind nur die telefonischen Hotline Zeiten. Ihr Ergebnis wird, wie oben aufgelistet, übermittelt.

Ihr Ergebnis

  • Liegt 10 - 15 Minuten nach Abstrichentnahme vor.

  • Warten Sie entweder auf dem Testgelände für Ihr schriftliches Testzertifikat oder

  • Wir übermitteln Ihnen das Testzertifikat per E-Mail.

FAQ

Aktuell sind folgende Testverfahren etabliert:

  • Laborbasierter RT-PCR-Tests: Sie dienen dem direkten Erregernachweis, die Proben werden in Laboren analysiert. RT (Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion) beschreibt hierbei das Verfahren, bei dem RNA über den Umweg der DNA vervielfältigt werden kann. Diese Tests werden in Laboren durchgeführt.
  • PoC-NAT-Test oder auch PCR-Schnelltests: Diese Tests nutzen die gleiche Methode wie PCR-Tests, allerdings deutlich vereinfacht. Daher sind sie etwas ungenauer. NAT (Nukleinsäure-Amplifikationstechnik) beschreibt hierbei die Vervielfältigung der DNA. Sie können unabhängig von Laboren durchgeführt werden.
  • PoC-Antigen-Schnelltests/Bürgertests: Können Erregeranteile ebenfalls direkt nachweisen, müssen bestimmte Testkriterien erfüllen um aussagekräftig zu sein. 
  • Corona-Selbsttest: Der Selbsttest kann von Privatpersonen durchgeführt werden. Er ist dem Antigentest identisch, nur dass das Material selbst entnommen und aufgebracht werden kann.
  • Antikörpertests: Weisen vor allem eine abgelaufene Infektion oder die Reaktion auf eine Impfung nach, wenn der Körper bereits Antikörper gegen den Erreger gebildet hat. Antikörpertests sagen nichts darüber aus, ob die Betroffenen noch infektiös sind, wie lange die Infektion zurück liegt. Auch zum Immunschutz gegen eine erneute Infektion können sie nur wenig sagen, da nicht ganz klar ist, welche Antikörpermenge einen ausreichenden Schutz bietet.

Sowohl die Schnelltests als auch die klassischen Labortests bis auf der Antikörper-Test haben das gleiche Ziel: Eine Infektion festzustellen, um anschließend die Erkrankten zu isolieren und gegebenenfalls auch entsprechend zu behandeln. Dies hilft, die Virusausbreitung möglichst schnell einzudämmen.

Die sogenannten Antikörper-Tests eignen sich eher dazu herauszufinden, wie viele Menschen in der Bevölkerung die Infektion schon durchgemacht haben (Durchseuchung).

Der klassische laborbasierte RT-PCR-Test gilt weiterhin als „Goldstandard“. 

Laborbasierte RT-PCR-Tests sind der „Goldstandard“ unter den Corona-Tests, weil sie besonders sensitiv sind. Das heißt, sie können auch geringe Mengen des Virus nachweisen. Die Auswertung wird im Labor durch medizinisch-technische Fachkräfte durchgeführt.

NAT/PCR-Tests oder auch PCR-Schnelltests sind labormedizinische Untersuchungen, die jedoch ohne Probenvorbereitung unmittelbar vor Ort (Point of Care, PoC), also patientennah und kurzfristig (innerhalb von 20-30min) vor Ort ausgewertet werden können. 

Der NAT/PCR-Test beruht wie der PCR-Test (polymerase chain reaction) auf einer Nukleinsäureamplifikationstechnik (NAT). Sie werden zum Beispiel bei Testungen in manchen Notaufnahmen oder Ambulanzen eingesetzt. Die Sicherheit der Testergebnisse ist im Vergleich zu PoC-Antigen-Schnelltests höher.

Die Genauigkeit (Spezifität) von NAT/PCR-Tests ist in der Regel ähnlich wie die von PCR-Tests, die im Labor ausgewertet werden. Das heißt, dass der Test genau das gewünschte Virus nachweist und keinen anderen Erreger. Ein positives Ergebnis eines NAT/PCR-Tests muss nicht durch einen PCR-Test im Labor bestätigt werden.

Die Empfindlichkeit (Sensitivität) von NAT/PCR-Tests ist etwas geringer als die von PCR-Tests, die ins Labor eingeschickt werden. Somit können falsch-negative Ergebnisse bei NAT/PCR-Tests etwas öfter auftreten als bei PCR-Labortests. Das heißt, es wird etwas häufiger fälschlicherweise ein negatives Ergebnis angezeigt, obwohl sich die getestete Person mit dem Coronavirus angesteckt hat. 

  • Wenn Zweifel an einem negativen Ergebnis eines NAT/PCR-Tests bestehen, wird die Testung mit einem PCR-Test im Labor wiederholt. 
  • In kritischen Situationen – zum Beispiel, wenn Personen angesteckt werden könnten, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben – werden laborbasierte PCR-Testungen bevorzugt.
  • Auch bei Zweifel an einem negativen NAT/PCR-Test, etwa aufgrund weiterbestehender Symptome, sollte eine laborbasierte PCR-Testung erwogen werden.
  • In sensiblen Bereichen zum Beispiel zum Schutz eines Eintrags in Bereiche mit Personen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben, ist daher der laborbasierten PCR-Testung Vorzug zu geben. 

Vereinfacht gesagt gibt der ct-Wert (englisch abgekürzt: „cycle threshold“) bei den PCR-Tests an, wie lange eine Probe im Labor untersucht werden muss. Genauer, wie oft das Probenmaterial vervielfältigt werden musste, bis das Erbgut von SARS-CoV-2 nachgewiesen werden konnte. Ist Virusmaterial bereits nach einer kurzen Laufzeit nachweisbar, spricht dies für eine hohe Viruslast und der ct-Wert ist klein. Ist der ct-Wert höher, beispielsweise 30, bedeutet das, dass die Probe viele Runden durchlaufen musste, bis Virusmaterial gefunden wurde.

Ein höherer ct-Werten spricht also für eine geringere Infektiosität der betreffenden Person. Der ct-Wert ist aber auch vom Ort der Probenentnahme, der Transportzeit und dem verwendeten Testsystem abhängig, so dass er nur ein Hinweis sein kann und für sich alleine gesehen nicht aussagekräftig ist.

Besonders aussagekräftig sind Tests, welche eine hohe Spezifität und eine hohe Sensitivität haben. Aber was bedeuten diese Kriterien genau?

Die Spezifität beschreibt die Genauigkeit eines Tests, ob alle gesunden getesteten Personen auch als Gesunde erkannt werden. Die Sensitivität gibt Auskunft darüber, ob alle Kranken auch als Kranke erkannt werden.

  • Sensitivität: Eine infizierte Person ist wirklich infiziert und erhält ein positives Testergebnis.

Bei einem Test mit 98%iger Sensitivität werden also 98 von 100 Infizierten erkannt, zwei werden nicht erkannt. Sie erhalten ein negatives Testergebnis, obwohl sie infiziert sind. Diese falschen Testergebnisse werden als „falsch-negativ“ bezeichnet.

  • Spezifität: Eine gesunde (nicht infizierte) Person wird auch als gesund erkannt und erhält ein negatives Testergebnis.

Bei einem Test mit 95%iger Spezifität werden also 95 von 100 Gesunden als gesund erkannt. 5 von 100 erhalten ein positives Testergebnis, obwohl sie nicht infiziert sind. Diese falschen Ergebnisse nennt man „falsch-positiv“.

Ein Test mit hoher Sensitivität aber relativ geringer Spezifität kann dementsprechend auch falsch-positive Befunde erzeugen.

Auch hier ändern sich die Auflagen regelmäßig. Alle Informationen finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

Bargeldzahlung und EC-Kartenzahlung möglich.

Unser Team freut sich auf Sie!